"Wir hatten ja damals nichts. Material haben wir uns oft selbst mitgebracht, Fahrzeuge gab es nur ausgemustert von der Bundeswehr. Nicht einmal einen vernünftigen Stellplatz gab es", so berichtet Rudi Greiwe vom Beginn seiner Mitwirkung beim Luftschutzhilfsdienst, dem Vorgänger des THW, im Jahr 1962.
Im Zuge der Reorganisation des Katastrophenschutzes in Deutschland entstand im Jahr 1972 auch der Ortsverband Bünde des Technischen Hilfswerkes. "Dass sich in den vergangenen 40 Jahren viel getan hat, sieht man auf den ersten Blick in die Fahrzeughalle des THW Bünde", stellt der langjährige Ortsbeauftragte Walter Fidorra fest. "Unseren immer komplexer werdenden Aufgaben können wir nur mit guter Ausstattung gerecht werden", ergänzt der aktuelle Ortsbeauftragte Jörg Häbel, "aber vor allem motivierte Helferinnen und Helfer, die beim THW hochspezialisiert ausgebildet werden, sind der Schlüssel zu einem gut funktionierenden Ortsverband. Nur so können wir der Region im Falle des Falles maximale Unterstützung bieten."
Auch der Landesbeauftragte Dr. Hans-Ingo Schliwienski lobte diese Motivation: "Die Menschen im THW sind das Rückgrat unserer Arbeit und wo wie in Bünde mehrere Generationen zusammenarbeiten, da funktioniert der Teamgedanke."
Bei strahlendem Sonnenschein durfte der erfahrene Helfer Rudi Greiwe seine Urkunde vom Landes- und Ortsbeauftragten in Empfang nehmen. "Ich bin kein Mann großer Worte", berichtete er sichtlich gerührt, "aber ich möchte unbedingt ein großes Dankeschön an meine Familie und meine Freunde vom THW sagen."
Lieber Rudi, das Team des THW Bünde sagt Dir ein großes Dankeschön für die vielen Jahre der großen Unterstützung. Wir freuen uns, dass wir Dich auch heute noch immer in unserem Ortsverband begrüßen dürfen und immer wieder gern Deine Erfahrungen an die nachfolgenden Generationen weitergibst!
