Bislang unbekannte Schmuggler hatten 337.560 Zigaretten in Holzpaletten versteckt, die am 30.09.2020 bei einer Spedition in Hannover umgeladen werden sollten. Beim Entladen wurde eine der zuvor aus der Ukraine nach Deutschland transportierten Holzpaletten beschädigt und aufmerksame Speditionsmitarbeiter bemerkten die Zigaretten. Sie verständigten daraufhin den Zoll. Eine Röntgenkontrolle der gesamten Lkw-Ladung ergab, dass in allen Paletten Zigaretten versteckt waren.
Am 02. Oktober wurden mit tatkräftiger Unterstützung des Technischen Hilfswerks 738 Paletten abgeladen und die Verstecke geöffnet.
Das Zollfahndungsamt Hannover – Dienstsitz Bielefeld – stellte insgesamt 337.560 Stück Zigaretten als Beweismittel sicher. Der verhinderte Steuerschaden bestehend aus Zoll, Einfuhrumsatzsteuer und Tabaksteuer beträgt etwa 64.000 €. Die Ermittlungen dauern an.
(Pressemitteilung des Zollfahndungsamt Hannover)